Midnight Special Ranchurlaub - Die Ranch Tour 2004!
Paria Canyon Guest Ranch, Utah - Phoenix, Arizona


06.09.2004
Paria Canyon Guest Ranch
Ach ja, letzter Tag auf der Paria Canyon Guest Ranch. Der Abschied fällt schwer... Ich packte meine Sachen, ging duschen, dann zurück zur Cabin. Unterwegs fing mich Easton ab: "I need to talk to you." ... Oooops, wenn jemand so anfängt, dann kommt meist nixx Gutes.

Aber dem war nicht so. Easton wollte eigentlich mit mir auf der anderen Seite des Highways reiten, aber die Gäste hatten nicht die entsprechenden Kenntnise. So blieben wir auf der Ranch-Seite. Nun wollten zwei Leute auf einen Ritt, die gut reiten. Sie hatten den Ritt über ein Package vom Hotel gebucht. Easton meinte nun, er würde mit ihnen auf der anderen Seite des Highways reiten... ob ich noch mitkommen wolle. AU JA!!!

Also wurden die Reitsachen wieder raus gekramt, dann fuhr ich mit "meinem" ATV runter zu den Paddocks, Pferde putzen und satteln. Alles war rechtzeitig fertig, dann war warten angesagt. Und wer nicht erschien, das waren die Gäste. Oooops.

Easton meinte, dass das sicher die beiden sind, die auch am Vortag eigentlich zum Reiten kommen wollten und nicht aufgetaucht sind. OK, das Reiten gehört zum Package, ob sie es dann machen oder nicht, das ist egal, das Hotel hat das Geld einkassiert. Aber zweimal die Pferde fertig machen und dann passiert nixx, das ist nicht so lustig. Besonders, wenn das Hotel den Ritt nicht zahlt, wenn die Leute nicht auf der Ranch waren. Eigentlich müsste wenigstens ein Teil des Geldes gezahlt werden, für die Arbeit, die man mit Putzen und Satteln hat.

Wir haben eine Weile gewartet, dann meinte Easton, dass wir dann halt allein los ziehen. Wow, genau, was ich gehofft hatte, noch einen Ritt, allein mit Easton. Und mit meinem Riesenross. Schade, dass Kathy, Eastons Freundin, nicht mitkommen konnte, aber da sie schwanger ist macht sie Reit-Pause. Vernünftig :-)...

Paria Canyon Guest Ranch Wir sockten also los, Easton und ich. Auf der anderen Seite des Highways war ein tolles Tal mit vielen balanced Rocks. Easton sagte mir eine sichere Route an und dann sind wir zwei Mal richtig super galoppiert, ich vornweg, er hinterher. Mein Pferd war echt toll! Und Easton war begeistert, dass er endlich mal eine "richtige" Tour machen konnte, nicht immer nur Ausritt im Schritt.

Ich bin vornweg, weil er sicher gehen wollte, dass er nicht zu schnell macht. Er meinte, ich hätte erst mal ein gutes Tempo vorgelegt und als er merkte, dass ich kurz abbremse, da dachte er: Entweder stoppt sie jetzt oder es wird RICHTIG schnell ... :-) ... Nun ja, es wurde richtig schnell :-)

Grenze Utah / Arizona bei Page
Mittags waren wir wieder zurück. Kathy hatte Essen vorbereitet, dann machte ich mich wirklich auf den Heimweg nach Arizona.

Machte an der Ranger Station Halt, um ein Buch über das Paria-Gebiet zu kaufen, dann ging es weiter über Page, Flagstaff nach Phoenix.

Unterwegs war mehrere Male ganz heftig Stau, weil es Unfälle gab. Besonders der Stau bei Sedona war ärgerlich, da war wieder mal jemand mit einem Hänger gebrettert und es hat das Teil auf's Dach gelegt.

So war ich erst spät in Phoenix. Habe mich im Motel 6 eingecheckt und erst mal meine Mails beantwortet. Oooops, was sich da immer so ansammelt... Zum Glück war nichts mega-Wichtiges passiert, während der letzten Offline-Tage.

Eigentlich wollte ich noch in den Pool springen, aber dann hab' ich mich doch am Computer "festgebissen"... Also wurde Schwimmen auf den Folgetag verschoben.

bei Page, Arizona Stau bei Sedona Stau bei Sedona Stau bei Sedona


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